Und wieder mit leeren Händen

Die Mädels der WJD des VfL Horneburg fuhren vergangenen Sonntag zum dritten Mal in dieser Saison nach Stade.

 

Einem Unentschieden  und einer mehr als fragwürdigen Niederlage (der Bobsi berichtete) sollte nun endlich ein Sieg folgen, auch wenn wir krankheitsbedingt mit nur neun Spielerinnen anreisen konnten.

 

Unsere Mädels starteten furios und setzten die Damen in blau während der ersten Halbzeit sehr gut unter Druck, so dass wir die Kabine 

folgerichtig mit einer ein-Tore-Führung betreten konnten.

 

In Teil zwei der Partie spielten unsere Rockstars weiter groß auf. Der Vorsprung konnte zwischenzeitlich auf zwei Tore ausgebaut werden, die Stader Damen kämpften aber eisern dagegen und ließen den Abstand nicht größer werden.

 

Leider kam es während der zweiten Halbzeit erneut zu Unstimmigkeiten zwischen dem Horneburger Trainer (aus datenschutzrechtlichen Gründen möchte der an dieser Stelle anonym bleiben) und dem Unparteiischen.

Mehrere technische Fehler, die uns abgepfiffen wurden sowie eine neue Time-Out-Regelung brachten uns nicht nur ins Hintertreffen sondern auch etwas aus der Ruhe. Zudem ließen wir leider auch einige klare Torchancen liegen.

 

Stade konnte in Führung gehen und unterm Strich einen 22-20 Heimsieg nach Hause fahren.

Sei’s drum.

 

Wir werden uns das Pokalfinale zwischen dem VfL Stade und dem TSV Bremervörde am 26.04.2020 in Horneburg nun in Ruhe von der Tribüne aus ansehen können.

 

Dennoch bleibt eines zu sagen:

In bereits drei Wochen spielen wir erneut gegen die Stader Mädels. Dann das erste Mal zu Hause. Diese Punkte gehören dann uns. Wir freuen uns drauf.

 

Am kommenden Sonntag reisen wir aber erst einmal nachts nach Geestland (unter anderem wird der Sonnenaufgang bestaunt), um um 10.00 Uhr gegen unseren derzeitigen Tabellennachbarn anzutreten.

 

 

Unser Kämpfer vom Pokalhalbfinale

Vanessa Hauschild (TW), Dena Mance, Anna von Bargen, Tabea Gerkens, Leni Stubley, Maili Möller, Leni Eggers, Jette Milter, Laura Skokic

 
Euer Bobsi
Teilen