Die männliche Jugend C von Trainerteam Hagedorn /Dannenberg hat eine gute Visitenkarte in ihrer ersten Saison in der Oberliga Nord hinterlassen und die Spielzeit auf dem 5. Platz beendet. Nachdem der VfL Horneburg viele Jahre nicht in der Oberliga vertreten war, lassen die Leistungen der jungen Horneburger Mannschaft darauf hoffen, dass wir auch in den nächsten Jahren Oberliga-Handball in Horneburg zu sehen bekommen.
Vor der Spielzeit war das Saisonziel mit dem Ankommen und Mitspielen in der höchsten deutschen Jugendklasse klar umrissen. Nach den ersten Siegen und der gezeigten Heimstärke korrigierte Trainer Stefan Hagedorn das Saisonziel auf das Erreichen des vierten Platzes. Dieser Platz hätte den direkten Klassenerhalt bedeutet. Leider fehlte dem zweitjüngsten Team der Liga am Ende lediglich ein Punkt im Vergleich zum Tabellenvierten aus Delmenhorst.
„Die Mannschaften von Meister HC Bremen, Aurich und dem VfL Fredenbeck waren für unser Team vor allem körperlich zu stark. Gegen alle anderen Gegner waren wir in der Lage zu gewinnen“ so ein sehr zufriedener Trainer S. Hagedorn.
“Gerade die Ausgeglichenheit unseres Teams war beeindruckend. Wir konnten teilweise vier Stammspieler ersetzen und zeigten trotzdem guten und erfolgreichen Handball.“ Beste Saisontorschützen waren die Rückraumspieler Ole Hagedorn und David Meinke sowie Kreisläufer Phillip Düselder. Ole Hagedorn und David Meinke konnten sogar jeweils über 100 Saisontore erzielen.
Die Abwehr wurde von Burim Dzemaili stabilisiert, der sowohl in der C-Jugend als auch bei der B-Jugend zum Einsatz kam. Sieben Spieler des Teams dürfen sich am 8.4.2017 zur Sichtung für die Niedersachsenauswahl vorstellen. „Ich denke einige unserer Jungs werden demnächst in den Kader unserer Landesauswahl kommen“, so Trainer Hagedorn.
Für die Mannschaft steht über Ostern als Saisonabschluss noch das Handballturnier in Kolding/Dänemark auf dem Programm.
Danach wird sich der neue Kader der C-Jugend auf die Aufstiegsrunde zur Oberliga vorbereiten.
Die Aufstiegsspiele finden dann im Juni statt.