Die männliche Jugend A hat auch im letzten Saisonspiel die Ruhe bewahrt und die Gäste vom HC Bremen vor 400 begeisterten Zuschauern mit 36:26 (18:13) besiegt. Damit hat das Team die Meisterschaft in der Staffel Nord vor Gummersbach und Lemgo gewonnen und ist damit für das deutsche Pokalfinale qualifiziert. Dieses wird in Hin- und Rückspiel entschieden und dabei treffen die Mannen von Trainer Stefan Hagedorn auf den Gewinner der Staffel Süd, Pforzheim-Eutingen. Das Hinspiel findet Ende April in Horneburg statt, während das Rückspiel am ersten Mai-Wochenende im über 700 km entfernten Pforzheim in Baden-Württemberg steigt.
„Zum ersten Mal in der Geschichte unserer Handballsparte hat ein Horneburger Team einen Wettbewerb des Deutschen Handballbundes gewonnen. Dies ist im Anbetracht der Konkurrenz der Handballakademien von Gummersbach, Lemgo und Minden eine unfassbare Leistung über die gesamte Spielzeit von unserem Team“, so ein von seinen Jungs begeisteter Stefan Hagedorn. Im Anschluss wurde die Mannschaft in einer sehr stilvollen Art vereinsintern für diese spartenhistorische Leistung geehrt.
„Die Mannschaft hat große Werbung für den leistungsorientierten Jugendsport in unserer Region gemacht und nun wollen wir auch den letzten Schritt mit dieser Mannschaft gehen und den Pott nach Horneburg holen“ blickt Trainer Hagedorn voraus. Carsten Brinkmann und Stefan Hagedorn hatten bereits 2022 das Finale des DHB-Pokals in Göppingen erreicht und im Endspiel gegen die Hessen aus Nieder-Roden das Nachsehen gehabt.
Eine weitere Wertung ging am Ende der Spielzeit nach Horneburg. Nationalspieler Malte Hagedorn wurde mit 166 Toren bester Torschütze der 2. Liga Nord.
Das Meisterteam vom Wochenende:
Prochaska, Minners, Schleßelmann 6(3), Bode, Köhlmann (1), Marienfeld (2), Gretschel, Holtfreter (5), Zigun (1), Hagedorn (12), Habermann (3), Cordes, Mauel, Fritzsche, Schmidt (4)