Die männliche Jugend hat das erste Saisonspiel beim Deutschen Rekord-A-Jugend-Meister in Berlin nach einer guten Leistung mit 24:31 (12:17) Toren verloren. Basierend auf einer sehr guten Torwart-Leistung von Luis Prochaska konnten die Horneburger bis zum 10:10 auf Augenhöhe spielen. Dies veranlasste die Berliner dazu, bereits nach 20 Minuten die 2. Auszeit zu nehmen. In der Folge konnten sich die Gastgeber, angeführt vom überragenden Nationalspieler Leo Nowak, mit einem 4:0-Lauf absetzen und beim 17:12 ging es in die Halbzeitpause. Leider wurde in den ersten fünf Spielminuten nach der Pause im Angriff unkonzentriert gespielt, so dass Trainer Stefan Hagedorn bereits nach kurzer Zeit eine Auszeit nahm. Die Neujustierung brachte Besserung in das von Josua Schleßelmann (5 Tore) gut geführte Angriffsspiel, so dass Horneburg auf 20:25 verkürzen konnte. „Die Mannschaft hat eine starke Leistung gezeigt und sich hervorragend an die Absprachen gehalten. Was mich auch positiv stimmt ist die Tatsache, dass wir wissen, dass wir sowohl personelle als auch spielerische Reserven haben, so dass wir noch nicht am Limit angekommen sind“, so ein mit seinem Team sehr zufriedener Stefan Hagedorn.
Die Mannschaft hat mit dieser Leistung gegen das wahrscheinlich beste Handballinternat Deutschlands weiter Werbung für sich gemacht. Das Team hofft am kommenden Samstag beim Heimspielauftakt gegen Potsdam um 16.30 Uhr auf die Unterstützung einer vollbesetzten Sporthalle Hermannstraße. „Wer Interesse an Jugend-Leistungssport hat, der sollte sich eine Karte kaufen. Das Team hat sich die Unterstützung bei den Duellen mit den besten A-Jugend-Teams Deutschlands auf alle Fälle verdient“, so Co-Trainer Carsten Brinkmann.
Kader des Spiels:
Prochaska, Minners, Oellrich, Vodzinsky (4),Kuhnigk (2/2), Eick (4), Schmidt (4), Schleßelmann (5), Bode (3), Spitzer, Todt, Mauel, Bendiks, Zigun und Wegener (2)
