Die männliche C-Jugend holt den ersten „richtigen“ Sieg

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Nachdem die Horneburger Jungs in der vorherigen Woche die ersten Punkte in der Oberligasaison am grünen Tisch gewannen, konnte man nun den ersten „richtigen“ Sieg einfahren. Im Vorfeld der Auswärtspartie in Wilhelmshaven rechneten wir uns nicht allzu viel aus. Der Gegner ist körperlich klar überlegen und konnte seine ersten beiden Spiele gewinnen. Teilweise sammelten die Wilhelmshavener schon Erfahrung in der B-Jugend Oberliga. Das Ziel für dieses Spiel war es die Vorgaben der Trainer umzusetzen und den Gegner solange wie möglich zu ärgern. Es entwickelte sich eine offene Partie, in der sich keine Mannschaft absetzen konnte. In der Abwehr arbeitete man aufopferungsvoll und ließ durch eine gute Seitwärtsbewegung nur selten den Rückraum zu einfachen Toren kommen. Im Angriff ließen wir den Ball schnell laufen und spielten geduldig bis sich eine gute Wurfgelegenheit ergab. Kurz vor dem Pausenpfiff schafften wir eine 15 zu 14 Führung, womit es dann in die Kabinen ging. Je länger das Spiel dauerte, merkten wir, dass hier heute was gehen könnte. Wir besprachen in der Kabine, dass wir dafür aber noch eine Schippe drauflegen müssen, aber dabei nicht überdrehen dürfen. Im zweiten Spielabschnitt hielten wir das Tempo hoch und konnten die Führung zeitweise auf 4 Tore ausbauen. In der Abwehr hatten wir nun ein paar Probleme wenn Wilhelmshaven über den Kreis oder über außen spielte. Diese bekamen wir aber schnell in den Griff und zwangen sie zu Fehlwürfen und technischen Fehlern. Im Angriff blieben wir weiterhin geduldig und leisteten uns im Gegensatz zum Gegner kaum Fehler. Am Ende gewannen wir durch großartigem Kampf und einer überzeugenden spielerischen Leistung mit 29 zu 26. Erfreulich ist auch, dass wir von jeder Position Torgefahr ausgestrahlt haben, was sich in der Verteilung der Tore wiederspiegelt.
 
Für den VfL kämpften und trafen: Malte Hagedorn 9, Lasse Holtfreter 4, Michel Sumfleth 4, Theo Bode 3, Morten Marienfeld 3, Julian Last 3, Jonas von Bargen 2, Josua Schleßelmann 1, Jonas Wittbold, Luis Prochaska und Paul Herwede
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